Während eines Kurzprojekts zum Thema »Kulturbeutel« ist ein Leseplakat entstanden, dass sich mit Schubladendenken befasst. Das Plakat befindet sich zusammengefaltet in einer Art Beutel – dem individuellen »Kulturbeutel«, den jeder Mensch mit sich tragen kann. Er hat die Möglichkeit, ihn an andere weiterzugeben um Klischees zu beseitigen und sein »individuelles Ich« zu offenbaren.
Die Person wird auf zwei Ebenen gezeigt. Klebetypografie steht für die »aufgeklebten« Vorurteile, die man nach dem Kennenlernen der Person entfernen kann. Die zweite Ebene gibt der Person die Möglichkeit sich selber vorzustellen. Die Arbeit soll in einem Atemzug Klischees aufzeigen und durch den Auffaltprozess diese widerlegen.
In Zusammenarbeit mit Karoline Grebe und Agnes Wanat.