In einer Teamarbeit zum Thema »Spielen« sind unterschiedliche Plakate entstanden. Eine Plakatserie mit fünf Motiven wird mit zwei experimentellen Plakaten – das Puzzle und der Hampelmann – ergänzt. Ich möchte hiermit zum betrachten und spielen einladen.
Jedes der fünf Plakate behandelt einen individuellen Aspekt vom Spielen. Das Labyrinth beschreibt die Fähigkeiten, die durch das Spiel erlernt werden können. »Spielen fördert Konzentration, Geduld, Logik, Erinnerung, Vorstellungskraft, Disziplin und Durchsetzungsvermögen.«
»Schlag deine Mutter« soll zuerst plakativ provozieren. Das Plakat wird jedoch mit dem Zusatz »Im Spiel. Frei nach Freud, 1920.« aufgelöst und bezieht sich auf eine Spielsituation.
»Schere, Stein, Papier« ist ein Spiel das nur mit einer Hand gespielt werden kann, zudem ist es Weltweit bekannt. Somit ist »Spielen älter als Sprache, Schrift und Kunst. Als Meta Kommunikation formt und verbindet es Gesellschaften.«
Manchmal muss man im Spiel auch seine Komfortzone verlassen. Ein gesundes Maß an Risikobereitschaft ist notwendig um ans Ziel zu kommen. »Verspielt.« behandelt das Thema mit einem Augenzwinkern.
Unsere Botschaft lautet: »Der Spieltrieb ist stetiger Begleiter des Unterbewusstseins. Er schärft unsere Sinne.« Daher haben wir einen Jahreskalender aus Spielwürfeln gestaltet.
In Zusammenarbeit mit Johannes Höhmann und Jan Grindemann.